Tandemtour durchs Nagoldtal

Unsere Tandemausfahrt am 11.05.2017 fand am Ersatztermin statt. Eine Woche vorher wären wir in einer Mischung aus Schnee- und Regenschauern bei bitteren einstelligen Temperaturen gefahren!
Da ging es uns doch gut an diesem Donnerstag ab Herrenberg nach Pforzheim, geführt von Renate und Frank. Es war überwiegend bewölkt mit etwas Sonne. 4 Tandems und ein Einzelrad zogen Richtung Bad Wildberg los und gleich zu Beginn waren die meisten Höhenmeter zu leisten. Grandiose Ausblicke belohnten uns immer wieder und ein richtiges Schwarzwaldfeeling auch. Trotzdem war die Tour ganz leicht zu fahren, meistens entlang der Nagold. Weiterlesen

Rems-Neckar-Tour

Am Dienstag nach Ostern sollte unsere Radsaison 2017 beginnen, aber Schnee und Kälte verhinderte dies zunächst. An unserem Ersatztermin, den 24.04.2017, hatten wir mehr Glück, und unsere Beinlinge dienten mehr dem Sonnen- als dem Kälteschutz. 11 Teilnehmer auf 4 Tandems und 3 Einzelrädern trafen sich in Schorndorf und radelten an der Rems entlang bis zu ihrer Mündung in den Neckar. Der Neckarradweg bis Bad Cannstatt komplettierte die 43 km lange Tour, die uns zu Beginn der Radsaison eigentlich reichte. Nur unsere zwei Tübinger mussten diese Tour wohl unbedingt noch auf 115 km ausdehnen.
Weiterlesen

Exkursion nach Waiblingen

Am 19.04.2017 fuhren 13 Mitglieder der RG Stuttgart nach Waiblingen zu einer weiteren kulturellen Exkursion, auf der gleich zwei interessante Stationen auf dem Programm standen:

1. Haus der Stadtgeschichte
Wieder konnten wir den Geschichtsexperten Klaus Scheiner für die Führung im neu gestalteten Haus gewinnen. Er hat uns in anschaulicher Weise, höchst interessant und kurzweilig die ereignisreiche Geschichte Waiblingens und Württembergs geschildert. Leider war die Stunde viel zu schnell vergangen, was wir alle bedauerten. Einhellig wünschen wir uns eine Fortsetzung der Führung.

2. Galerie Stihl
Nach dem “Geschichtsunterricht” tauchten wir in die Welt des 19./20. Jahrhunderts ein. Lyonel Feininger (1871-1956), in New York geboren, bewegte sich die meiste Zeit seines Lebens in Künstlerkreisen in Deutschland, bis er – von den Nazis angefeindet – in die USA zurückkehrte und Deutschland nie mehr besuchte. Ein vielfach begabter Künstler, dessen Werke zum größten Teil verschollen sind.
Uns führte die Kunsthistorikerin B. Knolmayer vorbildlich durch die Ausstellung. Davor machte sie sich Gedanken, wie sie die Führung angehen sollte, denn sie hatte bisher keine Erfahrung mit Sehbehinderten oder Blinden. Sie machte es toll und schilderte uns viele Zeichnungen ausführlich und damit für uns sehr bildhaft. Dadurch waren 45 Minuten viel zu kurz, wir kamen deshalb in den Genuss, eine 90-minütige Führung zu erhalten. Herzlichen Dank!

Text: Wolfgang Schade