Ausstellungsbesuch „Im Glanz der Romanows“ im Landesmuseum Württemberg

Im Glanz der Romanows in Württemberg und Europa, kurz gesagt die Zarenausstellung im Landesmuseum Württemberg haben wir am Mittwoch, den 18. Dezember 2013 besucht. Wir, das waren Helga, Thomas, Brigitte, Dietmar, Renate, Martina und Manfred, Monika und Willi, Rainer und Marianne, Adolf und Anne, Volker und Erika, Doris und Günter, Dieter Wendel und Begleitung.

Wir haben unter der fachkundigen Leitung von Wolfgang und Monika Schade die Romanows besucht. Es ist schon erstaunlich, wie viele Ehen im 17., 18. und 19. Jahrhundert zwischen den Romanows, also dem russischen Zarenhaus und dem württembergischen Königshaus geschlossen wurden. Die Grafik einer Landkarte zeigt deutlich die geographische Größe des riesigen Russlands und des kleinen Königreiches Württemberg. Damals wie heute wurden viele Anstrengungen unternommen, gerade durch Verheiratung den Einfluss auf die Politik und in die Wirtschaft zu mehren. Die Fürsten und Fürstinnen haben gerade in dieser Zeit viele soziale Einrichtungen geschaffen, welche heute noch Bestand haben. So zum Beispiel das Weraheim, das Katharinenstift, das Karl-Olga-Krankenhaus, die Nikolauspflege, die Grabkapelle auf dem Württemberg und noch viele andere mehr. Auch das Cannstatter Volksfest geht auf den König von Württemberg und seine russische Gemahlin zurück.

Es war eine tolle Ausstellung, in der kostbare Exponate zu sehen sind und uns interessante Eindrücke und Biographien vermitteltet wurden. Die anschließenden Bilder belegen dies. Zum Abschluss bei den Romanows waren wir auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt bei einem Glühwein und der obligatorischen Grillwurst.

Der Nachfolgende Link verweist direkt auf die Fotos zu diesem Artikel, die Sie auch in der Menüleiste unter dem Menüpunkt “Bildergalerien” finden: Fotos der Veranstaltung “Im Glanz der Romanows”

Text: Wolfgang und Monika Schade / Fotos: Thomas Stetter

BLITZ-INFO der Regionalgruppe Stuttgart PRO RETINA Deutschland e.V.

Die Kultur hat ihren ganz besonderen Reiz. Nicht umsonst ist Stuttgart eine Museumsstadt der besonderen Art. Wolfgang Schade hat für uns zwei Museumsbesuche organisiert, dafür sagen wir alle ganz herzlichen Dank. Wir besuchen das Landesmuseum Stuttgart im Alten Schloss am Mittwoch, 18.12.2013 von 11:00 bis 12:00 Uhr die Ausstellung “Im Glanz der Zaren”:
Plakat der Ausstellung Im Glanz der Zaren
Der Treffpunkt ist um 10:45 Uhr an der Museumskasse. Anschließend ist ein Besuch auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt geplant. Wer mitgehen will meldet sich bitte bei Wolfgang Schade an, entweder unter Telefon 07151/33890 oder über E-Mail: wo-schade@t-online.de.

 

Das Weitere Museums-Highlight ist der Besuch im Lindenmuseum Stuttgart am Dienstag, 11.02.2014, die Uhrzeit wird noch angesagt. Wir besuchen die Ausstellung “INKA – Könige der Anden”:
Plakat der Ausstellung INKA - Könige der Anden
Auch hier gilt: Wer mitgehen will, bitte merkt den Termin vor und meldet euch bei Wolfgang Schade entweder unter Telefon 07151/33890 oder über E-Mail: wo-schade@t-online.de an.

VfB Stuttgart Fan-Tour in der Mercedes-Benz Arena

Fast jeder von uns war schon einmal als Zuschauer im großen Cannstatter Stadion. Als es noch Neckarstadion und danach Gottlieb-Daimler-Stadion hieß, fanden dort außer Fußball- auch großartige Leichtathletikveranstaltungen statt, denken wir nur an die Leichtathletik Weltmeisterschaft 1993.

Nach dem Umbau und der Modernisierung sind die Kunststoffbahnen weggefallen, es ist eine reine Fußballarena entstanden. Mancher Leichtathletikfan wird dies noch einige Zeit bedauern, die Fußballfans jedoch begrüßen die Veränderung, sind sie nun noch etwas näher bei ihren Helden.
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Ausstellungsbesuch „Vorfahren, die Steinzeitmenschen“ im Landesmuseum Württemberg

Ein Erlebnisbericht von Wolfgang Schade

Wir haben am 19.12.2012 unsere „Vorfahren, die Steinzeitmenschen“ im Landesmuseum Württemberg besucht, die vor ca. 240.000 Jahren in Mitteleuropa gelebt haben. Außer einigen Werkzeugen haben wir leider keinen Menschen mehr angetroffen. Dafür war unser Museumsführer sehr kompetent.

Er hat sich nicht nur große Mühe gegeben, uns 20 Sehbehinderten, Blinden und Begleitpersonen durch eine Menge von Exponaten “begreiflich” zu machen, wie perfekt schon die ersten Werkzeuge der Steinzeitmenschen waren; wie mühsam diese hergestellt wurden und wie kreativ schon die damaligen Erfinder gewesen sein mussten.
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Tag der Menschen mit Behinderung im Mercedes–Benz Museum in Stuttgart

Bereits zum dritten Mal veranstaltete das Mercedes–Benz Museum in Stuttgart Bad Cannstatt einen besonderen Tag für Menschen mit Behinderung. Ob Rollstuhlfahrer, Menschen, die körperlich oder geistig behindert sind, Gehörlose, Blinde oder Sehbehinderte Menschen, die Art der Behinderung, das englische Wort dafür ist ja Handicap, spielte an diesem Tag für das Mercedes-Benz Museum und Mitarbeiter gar keine Rolle. Für jede Art der Behinderung gab es spezielle Führungen, eine ganz spezielle Führung wurde für Blinde und Sehbehinderte durchgeführt. Herzlich begrüßt, dann ausgestattet mit einem separaten Museumsguide und extra Stoffhandschuhen ging es auf Erkundungstour.
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