Die Schwaben – Zwischen Mythos & Marke

Die Schwaben, Marke und Mythos im Alten Schloss in Stuttgart. Unter der sach- und fachkundigen Organisation von Wolfgang Schade haben 26 Mitglieder der Regionalgruppe Stuttgart der PRO RETINA Stuttgart diese extra Ausstellung am 7.12.2016 besucht und waren begeistert, obwohl der Schreiber dieser Zeilen krankheitsbedingt leider nicht dabei sein konnte, es war klasse. Und jeder der so wie nicht dabei sein konnte, Leute geht separat hin und schaut euch diese Ausstellung an. Denn nicht umsonst lautet der Spruch: „Gottes schönste Gabe isch der Schwabe.“
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Besuch der Ausstellung „Wahre Schätze“

wahreschaetzeZur Führung im Landesmuseum Württemberg im Alten Schloß, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart trafen sich am Mittwoch, 21. September 2016, von 15 bis 16 Uhr 25 Mitglieder der Regionalgruppe Stuttgart der PRO RETINA. „Wahre Schätze“, so das Motto, waren die Antikensammlung, die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg und die Frühkeltischen Fürstengräberdarunter das Grab des Keltenfürsten von Hochdorf.

Der Treffpunkt war um 14:45 Uhr an der Museumskasse.

Unter der Führung von Frau Kuhlmey ging es los mit den „Wahren Schätzen“.

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Krimi-Tour durch Stuttgart

28 Mitglieder der Regionalgruppe Stuttgart waren am Dienstag, 12. Juli 2016 auf einer speziellen Tour mitten durch Stuttgart. Nicht mit der historischen Polizei BMW Isetta waren wir auf Krimi-Tour, nein wir waren auch nicht mit dem 3. Mann im Untergrund des Stuttgarter Nesenbachs unterwegs, sondern ein leibhaftiger Kriminalhauptkommisar a.D. aus dem Polizeimuseum Stuttgart führte unsere Gruppe an verschiedene Tatorte, an denen allesamt schaurige Verbrechen begangen wurden. Und dies mitten drin in Stuttgart, wer hätte das so gedacht?

BMW-Isetta         Polizei-Historischer-Verein-Stuttgart         Der dritte Mann

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Führung in der Staatsgalerie Stuttgart am 1. Juni 2016

Obwohl die Bauarbeiten zu Stuttgart 21 erst am Anfang stehen, hatten manche von uns Schwierigkeiten, in die Staatsgalerie zu gelangen; dennoch waren alle 18 Teilnehmer rechtzeitig am Ziel, die Führung konnte pünktlich beginnen.

Selten war nach einer Führung unsere Gruppe so einhellig begeistert, wie am 01.06., denn Frau Sabine Lutzeier hat sie mit ungeheurem Wissen, Charme und Engagement absolviert. Die Zeit verging wie im Flug, wir hätten locker eine weitere Stunde aufmerksam zugehört.

Wir nehmen uns vor, künftig die tollen Angebote in der Staatsgalerie für unsere Bildung und Kunstvermittlung öfter zu nutzen.

Text: Wolfgang Schade

Christoph – ein Renaissancefürst im Zeitalter der Reformation

Der Württembergische Herzog Christoph (1515 – 1568) lebte in einer turbulenten Zeit, hier die Epoche der Erneuerung (Renaissance), dort traf die Katholische Kirche eine ungeheure Erschütterung, die Reformation und dazwischen ständige Kämpfe und Kriege. Man denke nur an den 30 jährigen Krieg. Sein zänkischer Vater, Herzog Ulrich von Württemberg, hatte einige Zeit seinen Titel verloren und machte es Christoph schwer, sein Erbe anzutreten. Nur mit Hilfe verbündeter Adeliger war ihm dies möglich. Schließlich war er in seinen nur 53 Jahren nicht nur ein glühender Anhänger der Reformation, sondern konnte in seinem Land auch soziale Verbesserungen – z. B. den Bau von Schulen und die Schulpflicht, auch für Mädchen – einführen. Er war ein Landesvater, dessen Wirken und soziale Einflüsse bis heute positive Spuren hinterlassen haben.
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