Aktion Maimarkt in Ostfildern Nellingen

Am 3. Mai 2015 fand eine Aktion zur Sensibilisierung nichtbehinderter MitbürgerInnen statt.
Die Aktion wurde initiiert von vier bürgerschaftlich engagierten Mitbürgern (selbst Betroffene) des Forums Gesellschaft inklusiv der Stadt Ostfildern. Es ging dabei darum, die Besucher des Maimarktes durch eigene Erfahrungen für die Belange behinderter Menschen zu interessieren.
Die Besucher konnten im Rollstuhl fahren, mit Kopfhörern oder Ohrstöpseln nachempfinden, wie ein hörbehinderter Mensch hört und mit Augenbinden und Simulationsbrillen ihren Weg suchen. Es standen Blindenstöcke zur Verfügung. Die Blindenampel und die Leitlinien, die sich neben dem Stand befanden, wurden erklärt. Ein Flyer beschreibt, wie das Forum Gesellschaft inklusiv in Zusammenarbeit mit der Stadt behinderten Mitbürgern Hilfe vermitteln kann.
Etwa 70 Besucher nahmen die Angebote wahr, und wir hatten intensive Gespräche.
Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Stadt Ostfildern, die Firma cordmedia, PRO RETINA und Aktion Mensch.

Bericht von Karin Eberhard

Drei Bilder von dieser Aktion sind in der Bildergalerie zu finden.

Maikäferfest am 3. Mai 2015 in Fellbach

maikaeferDie Regionalgruppe Stuttgart hat auf dem Maikäferfest am 3. Mai 2015 in Fellbach einen Stand und veranstaltet dort von 11:30 Uhr bis ca. 16:00 Uhr einen Blindenparcours.

Der Stand zusammen mit anderen Behinderten befindet sich direkt vor dem Rathaus in Fellbach und genau gegenüber der evangelischen Stadtkirche/Lutherkirche in Fellbach. Zu erreichen mit der Straßenbahnlinie U1 Endhaltestelle Fellbach/Lutherkirche. Man geht dann entgegen der Fahrtrichtung, also aussteigen nach links, eine kleine Schräge hinab, wieder nach links über den Bahnüberweg hinweg, dann gerade aus und nach etwa 50 Meter kommt man genau zum Stand hin.

maikaeferfest2015_danke

Zeit der Wünsche

Wenn sich der Dezember dem Ende nähert, beginnt für uns die Zeit der Festtage. Wir haben Weihnachten gefeiert und tun dies schon seit mehr als tausend Jahren. Unsere Urahnen verehrten die dämmerige Zeit vom 25. Dezember bis zum 5. Januar und nannten sie „die Raunächte“. Wenn die kühle, klare Luft die Nebelschwaden langsam auflöst und sich die erste Schneedecke schützend um die Welt legt, schien es unseren Vorfahren, als würden die Götter den Menschen näher sein als zu jeder anderen Jahreszeit. Man glaubte im Knistern des Kaminfeuers und dem Rauschen der Zweige in den Bäumen ihre Stimmen der Götter zu vernehmen.
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(M)Ein Wunschzettel für Weihnachten


Weihnachtsbaum2014
Ein paar Tage Ruhe,
einfach mal ausschlafen.
Die Seele baumeln lassen.
Durch den verschneiten Wald spazieren gehen
und die Gedanken schweifen lassen.
Sich Zeit nehmen, für die Familie, für Freunde,
sich fesseln lassen von einem guten Buch,
der Stimme eines lieben Menschen lauschen.
Mit den Kindern und Enkelkindern Schlitten fahren,
einen Schneemann bauen und nachher die Hände
an einer warmen Teetasse aufwärmen.
Von den frisch gebackenen Gutsle naschen.
Es sind die kleinen Dinge im Leben,
die uns glücklich machen.
Ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest,
viele schöne Ereignisse, Freude, Glück und Gesundheit
sollen Sie durch das kommende Jahr 2015 begleiten.

Thomas Stetter
Regionalleiter Stuttgart und Tübingen
Landesansprechpartner Baden – Württemberg
PRO RETINA Deutschland e.V.

Gedanken zum 1. Advent

Es ist die Zeit der hellen Fenster, in der die Tage immer kürzer werden und die Dunkelheit regiert. Es ist die Zeit des Kerzenscheins, des heißen Tee`s oder Glühwein und der hellen Fenster, welche von innen heraus leuchten. Es ist die Zeit, wenn das Nachhause Kommen aus klarer, kalter Nacht die warme Stube uns wie das Paradies erscheint. Weil Licht und Wärme gerade jetzt im Winter eine völlig andere Bedeutung haben, als zu jeder anderen Jahreszeit – gerade weil es so kostbar und so flüchtig ist. Weil es auch so schnell entschwindet und uns mit unserer Sehnsucht zurücklässt.
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