„Man muss alle Menschen ein ganz klein
wenig besser behandeln, als sie es verdienen
– so entwaffnet man sie am leichtesten.“
(Dorothea Schlegel, deutsche Literaturkritikerin, * 1764, + 1839)
„Man muss alle Menschen ein ganz klein
wenig besser behandeln, als sie es verdienen
– so entwaffnet man sie am leichtesten.“
(Dorothea Schlegel, deutsche Literaturkritikerin, * 1764, + 1839)
Wir wollten es wissen, denn in Konstanz fand der größte Kongress des Mittelalters – das Konzil – statt. Die Stadt war 4 Jahre lang der Nabel der Christenheit, alles strebte hierher. Konstanz platzte aus allen Nähten.
Die Katholische Kirche war heillos zerstritten. Nach Konstanz wurden von König Sigismund die drei Päpste befohlen, um sich auf einen Papst zu einigen. Dass dies 4 Jahre dauerte zeigt, dass das Streben nach Macht schon immer mit Intrigen, Bestechung, ja sogar mit Mord und Totschlag verbunden war. Hat sich daran bis heute was geändert? Leider nicht, lediglich aus dem Begriff Bestechung wurde Korruption.
Wir machten uns auf die Suche nach Spuren des Konzils und fuhren am Mittwoch, dem 17. Juni 2015 an den See; 21 Neugierige waren dabei
Endlich war es wieder soweit: Am Dienstag, den 26.05. startete unsere gemeinsame Radsaison 2015 an der S-Bahnhaltestelle der Universität Stuttgart auf dem Campus Vaihingen. Frank und Renate zeigten uns mal wieder, welch schöne Radwege es direkt vor unserer Haustür gibt. Die 52 Kilometer lange Strecke enthielt 600 Abwärts-, aber nur 360 Aufwärtshöhenmeter, denn wir fuhren der Glems entlang bis zu deren Mündung in die Enz und beendeten unsere Fahrt in Bietigheim-Bissingen. Es war ein wenig kühl unterwegs, regnete aber nur wenige dicke Tropfen, die ein Mathematiker an einer Hand hätte abzählen können.
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„Ein Freund ist jemand, der deinen kaputten Zaun übersieht,
aber die Blumen deines Gartens bewundert.“
(Wilhelm Raabe, deutscher Schriftsteller und Erzähler (Pseudonym: Jakob Corvinus), * 1831, + 1910)
Am 07.05.2015 waren wir trotz Bahnstreiks abends in Waldkirchen (in der Nähe von Passau) angekommen. Die Eltern des Inhabers der Blindenführhundschule Jan Gutsmiedl haben die meisten Gäste sowie die Führhunde persönlich vom Bahnhof abgeholt. Der Transport erfolgte mit Kleinbussen für uns, und unsere Tiere bekamen sogar im klimatisierten Anhänger mit separaten Boxen ihren Platz. Wir wurden im Wander- und Wellnesshotel „Hüttenhof“ untergebracht. Nach dem gemeinsamen Abendessen (und natürlich einem Weißbier!) machten wir noch eine Vorstellungsrunde und ließen den ersten Abend ausklingen.
Am Freitag nach einem ausgiebigen Frühstück ging es unter Leitung von Hans Fuchs (Fremdenführer der Region und guter Freund der Gastfamilie) auf Wanderung. Unterwegs lernten wir einiges von der Region und machten mit unseren Vierbeinern Leinenübungen, diese bekamen natürlich Freilauf genug.
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