Gedanken zum Jahreswechsel

Jederzeit ein Engel sein

Jeder wünscht sich jeden Morgen
irgendetwas je nachdem.
Jeder hat seit jeher Sorgen,
jeder jeweils sein Problem.

Jeder jagt nicht jede Beute,
jeder tut nicht jede Pflicht,
jemand freut sich jetzt und heute,
jemand anders freut sich nicht.

Jemand lebt von seiner Feder,
jemand anders lebt als Dieb.
Jedenfalls hat aber jeder
jeweils irgendjemand lieb

Jeder Garten ist nicht Eden,
jedes Glas nicht voller Wein,
jeder aber kann für jeden
jederzeit ein Engel sein.

Ja, je lieber und je länger
jeder jedem jederzeit
jedes Glück wünscht, umso enger
leben wir in Ewigkeit.

von James Krüss

Zu Neujahr

Will das Glück dir was Gutes schenken,
Sag Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt und vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, es möge dir gelingen.

Denn, Wird`s besser? Wird`s schlimmer?
So fragt man sich alljährlich immer.
Aber seien wir doch mal ehrlich:
Das Leben war schon immer lebensgefährlich.

Wilhelm Busch

Foto eines Feuerwerk

 
Die Regionalgruppe Stuttgart der PRO RETINA Deutschland e.V. wünscht allen Mitgliedern, Angehörigen, Freunden und Förderer ein gutes Neues Jahr, vor allen Dingen bleibt alle gesund und munter.

Thomas Stetter
Regionalleitung Stuttgart

Frohe Weihnachten

Foto eines WeihnachtsbaumesDie Regionalgruppe Stuttgart der PRO RETINA Deutschland e.V wünscht allen Mitgliedern, Angehörigen, Freunden und Förderer frohe und ruhige Weihnachtstage und zum Neuen Jahr für alle viel Gesundheit.

Für das Regionalteam
Thomas Stetter

Ausstellungsbesuch „Vorfahren, die Steinzeitmenschen“ im Landesmuseum Württemberg

Ein Erlebnisbericht von Wolfgang Schade

Wir haben am 19.12.2012 unsere „Vorfahren, die Steinzeitmenschen“ im Landesmuseum Württemberg besucht, die vor ca. 240.000 Jahren in Mitteleuropa gelebt haben. Außer einigen Werkzeugen haben wir leider keinen Menschen mehr angetroffen. Dafür war unser Museumsführer sehr kompetent.

Er hat sich nicht nur große Mühe gegeben, uns 20 Sehbehinderten, Blinden und Begleitpersonen durch eine Menge von Exponaten “begreiflich” zu machen, wie perfekt schon die ersten Werkzeuge der Steinzeitmenschen waren; wie mühsam diese hergestellt wurden und wie kreativ schon die damaligen Erfinder gewesen sein mussten.
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