Auch bei unserem zweiten Besuch im Rosensteinmuseum am 04.12.2018 wurden wir von der engagierten Frau Schrade geführt; wir waren voll des Lobes und sehr zufrieden. Über Wale – der Blauwal ist das größte Säugetier unserer Erde – Haie und Stachelrochen haben wir viel Neues erfahren.
Sie führte uns durch die Afrikanische Savanne und deren Vielzahl an Tieren; Mann, ist das schön aber auch gefährlich. Aus den Dschungelgebieten Afrikas, Südamerikas und Asiens hörten wir Originalaufnahmen vieler fremdartig klingender Tiere wie Frösche, Insekten usw. Frau Schrade hat sich auch diesmal viel Mühe gegeben, uns Exponate begreifen zu lassen wie Geweihe und Schlangenhäute. Es bereitete ihr offenbar viel Freude, uns Sehbehinderte damit noch etwas mehr Gefühl und Verständnis für die Natur aufzubringen.
Uns wurde wieder bewusst, welch Kleinod das Rosensteinmuseum ist und haben versprochen, 2019 zu einer dritten Führung zu kommen.
Text: Wolfgang Schade
Im Sommer schenkt uns die Sonne Licht in Hülle und Fülle, denn ohne Licht gibt es kein Leben auf dieser Welt, dazu noch ausreichend Wärme. Doch jetzt, wenn die Tage kürzer und dunkler werden, wird uns da die Kostbarkeit des Lichtes und der Wärme bewusst? Bei manchen Menschen kann man das klar verneinen, denn da wird halt das Licht in der guten Stube teilweise schon um 17:00 Uhr eingeschaltet, wir haben es ja, der Strom kommt bei uns direkt ins Haus. Es gibt aber viele Leute, die haben keinen Strom, so wie wir. Da, wo das Dunkel Zweifel sät, in unsere Seele, in unser Gemüt, kann nur viel Licht das Dunkel vertreiben. Wahrscheinlich liegt auch hierin die Erklärung, warum wir gerade den Kerzenschein in dieser vorweihnachtlichen Zeit so sehr lieben. Es ist die Magie des Lichtes.