Cannstatt zu Fuß – Ein Spaziergang entlang den Sauerwasserbrünnele

Vor unserem ehemaligen Stammtischlokal, dem Restaurant Cannstatter Tor, trafen sich am Dienstag, 8.5.2018 Mitglieder unserer Regionalgruppe zu einem etwas anderen Spaziergang durch Bad Cannstatt. Es waren dabei: Dietmar und Gerlinde, Monika Lorenz, Renate und Helmut, Martina und Anne, Uschi, Wolfgang Krauss, Rainer und Marianne, Wolfgang und Monika und unser heutiger Stadtführer, als gebürtiger Cannstatter Thomas. Diese Stadtführung der etwas anderen Art war die Fortsetzung von der Stadtführung mit Klaus Scheiner: Bad Cannstatt – auf den Spuren der Römer.
Wo hat man das sonst noch? Ein Städle mitten in der Stadt? Innerhalb der Stadtgrenzen? Mit seiner Altstadt, seinen Fachwerkshäusern in der Marktstraße. Cannstatt, der Name kommt woher? Von einer Kanne. Wurde früher auch als Kannstadt (um 1900) in den Geschichtsbüchern genannt Stadtwappen von Bad Cannstatt, die Kanne.

Das Wappen von Bad Cannstatt:
Die Cannstatter Kanne


Cannstatt wurde im Gegensatz zu anderen Stadtteilen niemals nach Stuttgart eingemeindet, sondern hat sich am 1.4.1905 mit Stuttgart vereinigt. Kein Mensch, der in Cannstatt geboren wurde, sagt heute Bad Cannstatt! Cannstatt war eine Oberamtsstadt. Das Oberamt gibt es heute noch auf dem Cannstatter Volksfest auf dem Cannstatter Wasen. Daneben ist die heutige Mercedes Benz Arena, vorher Gottlieb Daimler Stadion, vorher Neckarstadion und davor Adolf Hitler Kampfbahn. Daneben ist die Porsche Arena und die Hanns Martin Schleyer Halle (benannt nach dem früheren Arbeitgeber Präsident).
Bad Cannstatt ist der einwohnerstärkste und auch der älteste Stadtbezirk in Stuttgart. 66.611 Einwohner wohnen in 18 Stadtteilen. Bad Cannstatt hat heute etwa 4239 Einwohner pro Quadratkilometer und liegt beiderseits des Neckars. Cannstatt wurde schon in der Römerzeit genannt, hier ging der Limes durch, (Neckar Limes) von Baden Baden kommend in Richtung Schorndorf, Aalen. Also Cannstatt gab es schon sehr lange, es wurde erstmals erwähnt um 85 n. Chr. Stuttgart wurde erst um 926 bis 948 genannt als Stutengarten. Cannstatt war eine römische Civitas, ein Regierungsbezirk. Nachzulesen kann man dies wenn man mit der Straßenbahn aus Richtung Stuttgart kommt, direkt am Viadukt vor dem Wilhelmsplatz. Die Römer siedelten immer dort, wo es Thermen gab, heißes Wasser, gutes Essen und Wein. Rund 1000 Legionäre, teils beritten, teils zu Fuß und die mussten verpflegt werden. Und von wo aus sie in einem Tagesritt / bzw. Tagesmarsch zum nächsten Kastell gelangen konnten. Auf der heutigen Altenburg im Stadtteil Hallschlag war dieses Römerkastell. Später dann eine Reiterkaserne in Zeiten des 1. Weltkrieges. Heute haben sich dort Firmen und auch Teile einer Filmindustrie angesiedelt (unter anderem wird dort die Serie SOKO Stuttgart gedreht).
Die Welt hat zudem Bad Cannstatt einiges zu verdanken, nämlich: den schnelllaufenden Ottomotor unter Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, der jüdische Miederwaren Fabrikant Sigmund Lindauer (*1862 + 1935) entwickelte den „hautnahen Brusthalter“ (siehe Bild) und bekam 1932 darauf das Patent.

Diese Dame präsentiert den ersten in Serie produzierten Büstenhalter Anfang der zwanziger Jahre.


Es wird zwar behauptet, der Herr Lindauer hätte den BH erfunden, das stimmt aber so nicht, denn die BH Patente waren zuvor schon in den USA und in Frankreich vergeben worden. Auch der „Schpätzle-Schwob“, die allseits beliebte Spätzlespresse stammt von hier, erfunden von Robert Kull, heute ist der Betrieb in Geradstetten im Remstal. In Cannstatt in der Wilhelmstraße befand sich auch das Stammhaus von Alfred Ritter (Ritter Sport). Heute ist Ritter Sport in Waldenbuch zu Hause.

Spätzlespresse

     

Ritter Sport Schokolade: Quadratisch – Praktisch – Gut

Also lernen wir folgendes: Cannstatt macht viel her. Der Schriftsteller, Journalist und Satiriker Thaddäus Troll (Dr. Hans Bayer) hat das so beschrieben: << Ich bin in Cannstatt geboren und lebe in Stuttgart, also in der Emigration. Denn ein Cannstatter hat ganz andere Wurzeln, hat seinen eigenen Krattel und will nix mit Stuttgart zu tun haben. Der Stuttgarter bringt den Blick nur schwer über seinen Bergleshorizont hinaus. Stuttgart brodelt im Kessel, während Cannstatt frei und offen am Ländle liegt. >>

Wir gehen durch den Cannstatter Bahnhof zum „Hinterausgang“. Cannstatt war der Ausgangspunkt der ersten Eisenbahnfahrt in Württemberg. Am 5. Oktober 1845 wurde die erste schwäbische Dampflokomotive, genannt << Neckar >> unter Dampf gesetzt und fuhr die Strecke Bad Cannstatt nach Untertürkheim, dann bis nach Obertürkheim und dann bis nach Esslingen.

Dampflokomotive “Neckar”


Auch die Ahoj Brause von Friedel (Frigeo) wurde in Cannstatt hergestellt, heute ist Friego in Rommelshausen. (Friego ist jetzt Katjes)
Man kann diese Brause, die gibt es seit 1925 auf mehrere Arten geniesen: als Pulver in einem Glas kühlen Mineralwasser, oder pur in den Mund geschüttet, oder bei Teenies sehr beliebt: ein bekannter Shot ist der Wodka Ahoj: Das Brausepulver wird in den Mund gestreut und ein Glas Wodka hinterhergegossen. Durch heftiges Schütteln des Kopfes werden Pulver und Wodka in der Mundhöhle vor dem Hinunter Schlucken vermischt. Erfolg: es „knallt“ schneller, zu deutsch: bei mehrmaligem Wiederholen ist man schneller betrunken. Eine Anekdote war und ist: du musst in der Schule tüchtig lernen, dann bekommst du den Traumjob deines Lebens, nämlich du wirst „Bombolesrondschlotzer“ beim Friedel.

Die Ahoi Brause von Friedel


Wir haben nun einen „Einkehrschwung“ bei einem „Stillen Wirt“ gemacht, nämlich am Veielbrunnen. Die beiden in Stein gehauenen Tiere, links eine Schildkröte und rechts ein Frosch zeigen deutlich, dass sich auch die Stuttgarter Wilhelma zum Tränken ihrer Tiere gerne an den Cannstatter Brunnen bedient. Benannt nach dem Dermatologen der Cannstatter Hautklinik Geheimer Hofrat Dr. Theodor Veiel. Dieser Brunnen hat die stärkste Konzentration in seinem Sauerwasser.

Der Cannstatter Veielbrunnen im Veielbrunnenweg


Direkt gegenüber von dem Veielbrunnen liegt das Straßenbahnmuseum. Auch dort wollen wir mal einen Besuch abstatten und mit einem Straßenbahn-Oldtimer durch Stuttgart fahren.

Straßenbahnwelt


Weiter geht es jetzt den sogenannten „Deckerbuckel“ hinauf, warum „Deckerbuckel? Weil es eben die Deckerstraße ist. Wir sind aber die Wildungerstraße hinauf, hat aber die gleiche Steigung wie die parallel verlaufende Deckerstraße. Unten war die AEG Trafo Union. Später dann von Siemens aufgekauft. Heute ist dort ein Einkaufszentrum, das Cannstatter Carree. Weiter oben waren die Fa. Terrot Strickmaschinen, noch weiter oben die Fa. Hesser. Cannstatt hatte viele, gute mittelständische Unternehmen verloren, die Maschinenfabrik Fortuna, IC Eckhardt, Streicher, Grupp, Mailänder, SKF und noch viele andere.
Dann kommen wir an der ehemaligen St. Anna Klinik vorbei, diese war bis vor kurzem ein Alten- und Pflegeheim, das Liebfrauenheim, der St. Anna Schwestern aus Ellwangen. Heute sind dort Asylbewerberinnen, sprich junge Mütter und Frauen mit ihren Kindern untergebracht. Die heutige St. Anna Klinik, eine ausgezeichnete Klinik in Sachen Gynäkologie und Geburtshilfe befindet sich in und auf dem Gelände der früheren Merzklinik. Direkt daneben war das US Hospital, heute gehört das zum Klinikum Bad Cannstatt.
Fast nur einen Steinwurf weit weg steht die Liebfrauenkirche. Sie ist eine katholische Kirche und gehört zum Dekanat Bad Cannstatt. Die Liebfrauenkirche (unverputzter neugotischer Ziegelbau in Anlehnung an französische Vorbilder) wurde 1907 – 1909 von Joseph Cades erbaut, 1944 schwer beschädigt und 1948 wieder aufgebaut. In der Kirche finden auch sehr gute Konzerte statt.

Liebfrauenkirche


Wir gehen durch den angrenzenden Uffkirchhof. Der Uff-Kirchhof in Stuttgart-Bad Cannstatt gehört neben dem Pragfriedhof und dem Fangelsbachfriedhof zu den ältesten Friedhöfen in Stuttgart. Er ist im 8. oder 9. Jahrhundert an der Kreuzung einer römischen Straße entstanden und diente seit dem Mittelalter als Friedhof für die Gemeinde der Uffkirche. Es gab auch einen Weiler, der Uffkirchen hieß. Zur Pfarrei der Uffkirche gehörten die Dörfer Hofen, „Schmidheim“, Fellbach, Unter- und Obertürkheim und Uhlbach. Erst später kam Uffkirchen zu Cannstatt. Seit 1506 ist er Begräbnisstätte für Cannstatter rechts des Neckars, da im Bereich der Cannstatter Stadtkirche aufgrund zu feuchten Bodens keine Bestattungen mehr durchgeführt wurden. 1914 ging der Uff-Kirchhof im Rahmen der Aufteilung der Bürgerlichen Stiftung Cannstatt in den Besitz der politischen Gemeinde Stuttgart über. Die spätgotische Uffkirche steht heute unter Denkmalschutz und wird als Friedhofskapelle genutzt.

Uff-Friedhof mit Uffkirche


Im Innern der Uffkirche sowie beim Eingang und an den Seitenflächen des Uff-Kirchhofs sind sehr gut erhaltene Grabmäler aus Gotik, Renaissance und Barock von großem künstlerischen und historischen Wert zu finden. Auf dem Uffkirchhof sind unter anderem folgende Bürger bestattet: Gottlieb und Adolf Daimler, Ferdinand Freiligrath, Oscar Heiler, Hermann Lang, Wilhelm Maybach und Otto Rietmüller.
Auf dem Weg zum Kursaal Park kommen wir auch an der Stelle vorbei, wo immer am Karfreitag die italienische katholische Mission mit lebenden Darstellern das Leiden Christi, also die Passionsgeschichte nachspielt, ähnlich wie in Oberammergau. In diesem Jahr musste die Passionsgeschichte zum ersten Male wegen Geldmangel eingestellt werden. Was im nächsten Jahre passiert weiß niemand.

Darstellung der Passion Christi


Wir sind bei Daimlers Gewächshaus angekommen. Der gebürtige Schorndorfer hatte hier seine Tüftlerwerkstatt. Zum 150. Geburtstag wurde hier eine neue Gedenkstätte eröffnet. Daimler wohnte hier in der Taubenheimerstraße mit seiner Frau Emma, vertraute auf die heilenden Kräfte der Mineralquellen. Die Nachbarschaft wurde misstrauisch, als man seltsame Geräusche hörte, man vermutete eine Geldfälscherwerkstatt.

Gottlieb Daimler Gedächnisstätte


Deshalb wurde die Polizei verständigt, um nach dem Rechten zu sehen. Dem war aber nicht so, es waren seine Motoren welche den Lärm verursachten. Hier in der Werkstatt erfand Daimler zusammen mit Wilhelm Maybach den ersten schnelllaufenden Verbrennungsmotor (siehe Mercedesstern: Zu Lande, zu Wasser und in der Luft).

Mercedesstern:
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft


In Cannstatt wurde um die Jahrhundertwende reichlich gekurt, auf Grund von 19 Mineralwasserquellen, davon sind 11 staatlich anerkannt, mit einer täglichen Schüttung von 22 Millionen Litern. Cannstatt ist also in Europa die „Sauerwasserstadt“ schlechthin. Nur Budapest hat ein größeres Mineralwasseraufkommen. Ergebnis davon: In Cannstatt wurde erfolgreich gekurt, wir haben einen Großen Kursaal, hinter diesem befindet sich ein sehr guter Biergarten. Im Kursaal fand auch die Wiedergründung des DFB statt, (1948) nicht in Frankfurt/Main. Aber die Industrialisierung Anfang des 19. Jahrhunderts hat quasi alle illustren Kurgäste in Richtung Baden Baden „vertrieben“.

Großer Kursaal heute
mit Reiterstandbild König Wilhelm I.


Gegenüber vom Mineralheilbad Cannstatt ist der Lautenschlagerbrunnen. Ob die Namensgebung nach der Jünglingsfigur mit der Laute benannt wurde oder nach dem früheren OB Karl Lautenschlager, das ist den Cannstattern völlig egal. Hier kann sich jeder mit Sauerwasser bedienen, soviel und so oft ein jeder will. Daher auch die Bezeichnung: „Stiller Wirt“. Direkt gegenüber dem Mineralbad Cannstatt befindet sich die Bäckerei vom Bäcker Frank. Der macht stadtweit die besten Brezeln.
Wir gehen die König Karl Straße entlang in Richtung Wilhelmsplatz und biegen dann in die Markstraße ein. Vorher finden wir auf der linken Seite der KKS (König Karl Straße) einen kleinen, aber feinen Hinweis auf die jüdische Synagoge mit einem unscheinbaren Gedenkstein.

Jüdische Synagoge Cannstatt

     

Heutige Gedenkstätte

Angeblich durften seit 1482 nach dem Willen von Graf Eberhard im Bart keine Juden mehr in Württemberg leben, also brauchten sie auch keine Synagoge mehr. Hinzu kam noch Hitlers Befehl der „Reichskristallnacht“, alle Synagogen anzuzünden. Hier hatte sich die Cannstatter Feuerwehr als unrühmlicher Brandstifter betätigt und den Holzbau der Synagoge angezündet unter zu Hilfenahme von Brandbeschleunigern, sprich Benzin. Die Synagoge in Cannstatt wurde gesponsert von den Besitzern der damaligen Cannstatter Bettfedernfabrik.
Wir gehen weiter in die Marktstraße hinein. Da stand, wo heute Galeria Kaufhof steht, das Geburtshaus von Dr. Hans Bayer, besser bekannt als Thaddäus Troll. Von ihm stammt der Bestseller: Deutschland deine Schwaben. Wir sollten jetzt vom Cannstatter Büttel Wolfgang Pfeffer empfangen und begrüßt werden. Der Büttel ist ein Wahrzeichen von Cannstatt, im Cannstatter Kübelesmarkt zu Hause, er ruft die Fasnet aus und geht vor dem Cannstatter Volksfestumzug her, schellt mit seiner Glocke aus, dass auch ein jeder weiß, jetzt isch Volksfestzeit. Und damit das ganze besser von Statten geht, hat der Büttel auch eine Bütteline an seiner Seite. Des isch sei Ehefrau Isolde.

Der Cannstatter Büttel und seine „Bütteline“


Links und rechts der Markstraße zeugen noch prächtige Fachwerkhäuser, speziell die Giebel von der goldenen Handwerkszeit. Ein ganz bekannter Handwerksmeister war der Cannstatter Bäcker Maier. Wenn der seinen guten Tag hatte, brauchte man nix bezahlen. War er aber stinkig, bruddelig und launisch, und das war oft der Fall, dann hat er dir nix verkauft, da konntest du warten, solange du wolltest.
Neben dem ehemaligen Haus vom Bäcker Maier ist ein sehr gutes Augenoptikergeschäft, das ist die Firma Optik Hoffmann. Die Firma steht auf 3 Standbeinen, diese da sind: Optik – Uhren – Schmuck. Unsere Ansprechpartnerin in Sachen Optik ist Frau Doro Gaugler-Kristandt. Sie ist gelernte Augenoptikermeisterin, Betriebswirtin d.H. und ganz wichtig für uns: Sie ist eine sehr gute Low – Vision – Spezialistin. Stichwort: Kantenfiltergläserbrillen.
Gegenüber dem ehemaligen Bäcker Maier steht der populäre Erbsenbrunnen. Der Schwabe verniedlicht ja alles, deshalb isch das das Erbsabrünnele. Der Brunnen hat eine eigene Quelle, kein Mineralwasser, aber eine sehr gute Wasserqualität. Dieser Brunnen diente in früheren Zeiten dem einweichen getrockneter Erbsen. Und wer jetzt genau hinsieht, kann folgendes erkennen: da steht ein Büble auf einer großen Erbse, nackig, und man sagt, der Bildhauer hat damit den späteren Bundespräsidenten Richard von Weizäcker dargestellt.

Erbsabrünnele in der Cannstatter Marktstraße


Einmal im Jahr hört der Brunnen auf, Wasser zu spenden, stattdessen fließt dann aus dem Brunnen reichlich Wein. Gemäß dem Gleichnis Hochzeit zu Kana aus der Bibel, wo Wasser zu Wein verwandelt wurde. Diesen Wunsch hat der frühere Weinvogt Dieter Zaiß in die Tat umgesetzt. Die Weinstube Zaiß ist gerade um die Ecke. Sein Sohn Andreas Zaiß führt diese Tradition, dass Wasser zu Wein wird, fort.
<< Wenn am Brunnen fließt der Wein, muss es wohl Bad Cannstatt sein >> Dieses Zitat stammt von Bernd – Marcel Löffler, dem Bezirksvorsteher von Cannstatt. Immer aus Anlass des Erbsabrünnelesfest fließt dann tatsächlich Wein statt Wasser.
In 2018 ist dies am Samstag 9.6.2018 ab 11.00 Uhr der Fall.

Erbsabrünnelesfest „Wein statt Wasser!


Zum Schluss unseres Spazierganges durch Cannstatt entlang den Sauerwasserbrunnen stand wieder ein Einkehrschwung, bei dem heißen Wetter kühlten wir unseren Gaumen mit einem leckeren, italienischen Eis. Anschließend ging es zu unserem monatlichen Stammtisch, müde und durstig schmeckte uns dann ein frisch gezapftes Hefeweiza gigantisch gut.
Das Fazit unserer Exkursion lautet: wir haben sehr viel gelernt, was wir so vorher gar nicht wussten.

Bericht und Bilder: Thomas Stetter