Fasnet isch ond mir sen des ganze Johr narret …

„Auf den Fasnetsumzug gehe ich als Hexe, als Zauberer, als Cowboy, als Pirat
als Pipi Langstrumpf oder als Otto Normalo mit einer Pappnas im Gesicht …“

Am 11. im 11. beginnt wie jedes Jahr zuerst im Rheinland der Karneval, später ab dem 6.1., dem Dreikönigstag, die schwäbisch-alemannische Fasnet. Und alle Fröhlichkeit und Ausgelassenheit ist am Aschermittwoch vorbei. Denn da beginnt die österliche Bußzeit, die Vorbereitung auf Ostern.

Wie halten sie es denn mit dr Fasnet? Was ziehe ich zum Umzug wieder an? Passe ich noch in das Kostüm vom letzten Jahr? Immer zum Fasnetsumzug mache ich mir schon lange vorher Gedanken, als was verkleide ich mich denn? In welche Rolle schlüpfe ich denn? Ich möchte unter der Fasnetslarve nicht erkannt werden, wenn ich anderen einen kleinen Streich spiele. Jeder denkt sich die verrücktesten Verkleidungen aus.

          

Wie heißt der uralte Faschingsschlager: „Am Aschermittwoch, ist alles vorbei“, die tollen Tage sind Vergangenheit. Da wird der leere Geldbeutel am Stadtbrunnen ausgewaschen, die Fasnetshex verbrannt, es wird zum Zeichen des Fastens und der Buße Hering gegessen. So mancher hat sich vorgenommen, ich auch, ein paar Kilo abnehmen, keinen Alkohol mehr trinken, keine Süßigkeiten naschen, Fastenpläne sind jetzt meine Gedanken, das innerliche Großreinemachen hat begonnen, auch bei mir. Mal sehen wie lange das anhält.

Nun wünsche ich Ihnen und uns allen schöne Faschings Ferien, gute Erholung, viele tolle Erlebnisse bei den Umzügen oder im Schnee, bleiben Sie alle gesund und munter.

Bis zu einem Wiedersehen irgendwo und irgendwann grüße ich herzlich ihr

Thomas Stetter
Regionalleiter Stuttgart
Regionalleiter Tübingen und Nordschwarzwald (komm)
Landesansprechpartner Baden – Württemberg
PRO RETINA Deutschland e.V.