Hingucker für vier Jahreszeiten

Ja, liebe Leser dieser Zeilen: in dem Wort vier Jahreszeiten steckt das Wort Zeit drin. Jetzt gerade im Winter hat die Natur Zeit genommen, sich zu regenerieren, bevor im Frühjahr das Leben neu erwacht. Bevor wir im Sommer Urlaub haben, also Zeit für Erholung. Oder im Herbst, wenn sich die Menschen und die Natur wieder auf den Winter vorbereitet.

Ich habe Zeit, wer das von sich sagen kann, der wird bewundert – oder nicht ganz ernst genommen. Denn für den modernen Menschen ist es zum Statussymbol geworden, keine Zeit zu haben. Jedenfalls haben wir keine Zeit zu verschenken oder nutzlos zu vergeuden, denn schließlich gibt es nicht umsonst die Redensart: Zeit ist Geld!

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DER MEISTER VON MESSKIRCH – Katholische Pracht in der Reformationszeit

20 Mitglieder der Regionalgruppe Stuttgart der PRO RETINA, Horst und Hella, Renate, Ingeborg und Freundin, Elke und Dieter, Monika und Willy, Helga und Werner, Petra und Werner, Thomas, Rainer und Marianne, Wolfgang und Monika besuchten am 15.12.2017 zum Abschluss des Luther Jahres die Sonderausstellung „Der Meister von Meßkirch“ in der Stuttgarter Staatsgalerie. Die Frage wirft sich auf: Warum Meister von Meßkirch und kein Name des Künstlers? Trotz intensiver Suche konnte bei der Restaurierung einiger Exponate keine Signatur des Künstlers gefunden werden. Deshalb bleibt der Meister von Meßkirch ohne Namen. Schade darum. Es wird vermutet, dass es sich um eine große Werkstatt des Meisters und seinen Gesellen gehandelt haben muss.

Erstmals widmet die Staatsgalerie dem Meister von Meßkirch eine umfassende Ausstellung, in der ein Großteil seiner Tafelbilder und Zeichnungen vereint zu sehen sind. Wie schon bei früheren Führungen so hat uns auch diesmal wieder die Kuratorin Frau Lutzeier mit besonders viel Engagement durch diese wunderbare Ausstellung geführt. Sie beschrieb für uns Blinde und Sehbehinderte die ausgezeichneten Altarbilder und Kunstwerke so plastisch, dass sie sich in unseren Köpfen formten und abzeichneten, grad so, als hätten wir sie selber gemalt. Der schwäbische Künstler gilt als einer der bedeutendsten Maler der Früheren Neuzeit. Seine Werke zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Farbgebung aus und dokumentieren das regionale Festhalten am katholischen Glauben, während sich in fast ganz Württemberg die Reformation durchsetzt.
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Ja is denn jetzt scho bald Weihnachten?? Ja, es ist so!

In wenigen Wochen ist der 4. Adventssonntag und der ist gleichzeitig Heiliger Abend, also der 24. Dezember, Weihnachten. Gestern haben wir die erste Kerze auf dem Adventskranz oder am Adventsgesteck angezündet, ein untrügliches Zeichen, nur noch 3 Kerzen, dann ist Weihnachten. Und ein paar Tage später ist das Jahr 2017 schon Vergangenheit. Eigentlich ist jetzt die Zeit gekommen, um inne zu halten, nachzudenken, a bissle ruhiger werden, was bei der schnelllebigen Zeit gar nicht so einfach ist. Und warum ist das so? Ich weiß es auch nicht, denn kaum ist man aus dem Sommerurlaub wieder zurück, da sitzen sie schon in Reihe und Glied in den Regalen und warten sehnsüchtig auf Käufer, die Schokoladenweihnachtsmänner, umgeben von den ersten Lebkuchen und Spekulatius. Und draußen scheint wunderschön noch die Sonne und wir haben + 30 ° Grad Wärme. Denn wie heißt es in einem Kinder Gedicht von Theodor Storm: „ all überall auf den Tannenspitzen, da sah ich goldene Lichtlein sitzen“.
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