Die RG Stuttgart war mit einer Gruppe von 17 Personen am 11.02.2014 im Lindenmuseum zur Ausstellung Inka – Könige der Anden.
Es ist die größte zusammenhängende Ausstellung in Europa über das Inka-Imperium. Aus vielen Museen Nord-, Mittel- und Südamerikas und Europas sowie von Sammlern werden vielfältige Exponate gezeigt; dies macht die Ausstellung einmalig und wertvoll.
Die Inkas haben in Lateinamerika, von Kolumbien bis Chile, über 5.000 km entlang der Anden von etwa 1000 bis 1535 gelebt. Sie haben die Ureinwohner unterjocht, vertrieben oder getötet und ihre eigene Kultur aufgebaut und entwickelt.
Durch eigene Unzulänglichkeiten konnten sie von den auf Gold gierigen und zahlenmäßig weit unterlegenen Spaniern (Pizarro) nahezu ausgerottet werden. Leider sind dabei auch fast alle Spuren vernichtet worden, so dass heute noch vieles unbekannt ist.
Text: Wolfgang und Monika Schade